Ännchen von Tharau
Ein Text des Königsbergers Simon Dach aus dem Jahr
1637 wurde 1825 durch Friedrich Silcher vertont.
Diese Version entstand 2012 als Trost für einen 1945
aus Ostpreußen, genauer Nikolaiken, vertriebenen und
2011 verwitweten Mann.
Halleluja (62 Bpm)
Entstand als Pachelbel-Kanon zwischen 1673 und 1706. Auf der Grundlage
dieser Komposition entstanden zahlreiche Variationen und ab 1970 ein
Welthit.
Dieses Experiment nimmt nur die Idee auf, nach dem Motto, mal schauen
was daraus wird.
Ich hatt‘ einen Kameraden
Der Text wird Uhland um etwa 1809 nach einer Vorlage
aus der Zeit vor 1800 zugeschrieben.
Es wird vermutet, dass Silcher die Melodie aus einem
schwäbischen Volkslied übernahm.
Experimente instrumental
Michael, row the boat ashore
Aus der Rubrik Spirituals und Gospels, vor 1873 mit
Wurzeln in Afrika entstanden und nach Georgia getragen,
in einer Zeit in der Weiße durch Sklaven reich wurden.
Christliches Gedankengut wurde eingetragen, Halleluja.
Aus Arbeitsliedern, Wechselgesängen wurden Spirituals
und Gospels. Studenten der ersten Universität für die
Studenten aus den stärker pigmentierten Teilen der
Bevölkerung in Nashville trugen diese Songs in Europa
vor.
Ode an die Freude
Schiller schrieb sein Gedicht „Ode an die Freude“ um 1785. Ludwig van
Beethoven fand Gefallen an den Zeilen. Er setzte sie 1785 in den
Schlusssatz seiner 9. Symphonie.
Es wurde weltberühmt und über 100 mal vertont.
Hier eine weitere Variante, instrumental.
Holzmichel
„Alter Hauschild“ um 1877, „Alter Fischer“ um 1899, „Alter Hansmichel“ um
1915 oder der „Alte Hanauer“, „Fährt denn der alte Lanz-Bulldog noch“,
„Lebt denn der alte Holzmichel noch“ und viele andere. Es begann also als
kleines Volkslied vor 1877, wurde 2003 von De Randfichten auf die große
Bühne getragen.
Deutschland, Deutschland
Trooping the Colour ->
Nationalhymne versus
Deutschlandfunk
->
Nationalhymne um Mitternacht
Melodie von Joseph Hayden, ca. 1796,
Text von Hoffmann von Fallersleben, ca. 1841, in der ersten
Fassung ein Trinklied.
Die hier vorliegende Idee ist eine persönliche Alternative zu der
Version eines Orchesters aus Streichern (Deutschlandfunk).